Mindestanlage | 500 € |
Sparplan ab | 25 € |
Anlagestrategien | 10 |
Servicegebühr p.a. | 0,38 % - 0,68 % |
Ø Fondskosten p.a. | 0,21 % |
Investmentstil | Passiv |
- Nachhaltige Anlagestrategien
- Guter Kundenservice
- Geringe Mindesteinlage
Wie viele Anlagestrategien stehen bei Growney zur Auswahl?
Anlagestrategien im Überblick | ||
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grow 20 / growgreen20 | 20% Aktien und 80% Anleihen | |
grow 30 / growgreen30 | 30% Aktien und 70% Anleihen | |
grow 50 / growgreen50 | 50% Aktien und 50% Anleihen | |
grow 70 / growgreen70 | 70% Aktien und 30% Anleihen | |
grow 100 / growgreen100 | 100% Aktien und 0% Anleihen |
Generell gibt es fünf unterschiedliche Ausprägungen des Risikos, die von den Anlegern ausgewählt werden können, je nach dem, für welchen Weg sie sich entscheiden, variiert dabei die Aufteilung des Portfolios. Dadurch ist es für den Anbieter möglich, das Depot ganz genau auf die Bedürfnisse des einzelnen Anlegers anzupassen. Unter dem Strich handelt es sich somit um eine Anlage, die sich ganz genau an den Vorstellungen des Anlegers orientiert.
Wie funktioniert Growney?
Doch wie funktioniert die Geldanlage bei diesem Roboadvisor in der Praxis? Zunächst wählt der Kunde eine von fünf Risikoneigungen aus, die zur Verfügung stehen. Sie sind für den Algorithmus ein Anhaltspunkt, nach dem die Anteile in das Depot geholt werden. Je mehr Risiko in Betracht gezogen und akzeptiert werden kann, desto wahrscheinlicher ist es, dass auch hohe Renditen erzielt werden können. Im Anschluss beginnt der Algorithmus von selbst, die Anteile in das Depot zu holen. Die Verwaltung muss somit nicht vom Kunden selbst getragen werden. Dieser bekommt vielmehr die Möglichkeit, hin und wieder einen Blick auf den aktuellen Stand der Anlage zu werfen.
Das Angebot von Growney im Test
Die Investmentvehikel, die vom Growney-Roboadvisor verwendet werden, basieren allesamt auf ETFs. Hierbei handelt es sich um passiv gemanagte Fonds, die sich vor allem aufgrund der niedrigen Gebühren sehr gut für die Anlage eignen. In der Praxis steht für die Anleger damit die Chance in Verbindung, von einem hohen Maß an Diversifikation zu profitieren. Diese sorgt dafür, dass sich die Schwankungen einzelner Werte weniger stark auf das gesamte Portfolio eines Anlegers auswirken. In den ETFs werden wiederum Aktien, Anleihen, Immobilien und Rohstoffe abgebildet.
Wie hoch ist die Mindesteinlage?
Tatsächlich verzichtet die Verantwortlichen Growneys darauf, das eigene Angebot mit einer Mindesteinlage in Verbindung zu bringen. Stattdessen legen sie Wert darauf, das Angebot allen Nutzern zugänglich zu machen. Aus dem Grund ist es ohne eine Mindesteinlage möglich, direkt in die Anlage zu starten. Theoretisch könnten Kunden des Anbieters mit weniger als 100 Euro damit beginnen, eine Rendite zu erwirtschaften. Bei der Konkurrenz ist es derweil oft erst ab vierstelligen Beträgen möglich, mit dem Investieren zu beginnen. Dadurch gelingt es dem Anbieter am Ende, mit einem weiteren klaren Pluspunkt auf die eigenen Leistungen aufmerksam zu machen.
Welche Anlageklassen werden bei Growney angeboten?
Ein weiterer Vorteil sind die klar definierten Anlageklassen, über die sich die Kunden noch vor ihrer Anmeldung entscheiden können. Aktuell stehen als Investmentvehikel ETFs zur Verfügung, die unterschiedliche Werte abbilden. Mit dabei sind Aktien und Anleihen, die sich in der letzten Zeit bereits als sehr renditenstark beweisen konnten. Darüber hinaus werden ETFs auf Rohstoffe oder Immobilien eingesetzt, um die Wertschwankungen des Depots auszugleichen. Dadurch entsteht letztlich das gewünschte Maß an Diversifikation.
Welche Anlagestrategie wird bei Growney verfolgt?
Growney verfolgt nach eigenen Angeben einen passiven Ansatz der Anlage. Dies bedeutet, dass nicht unbedingt zahlreiche Grades dazu führen sollen, dass sich die gewünschte Rendite einstellt. Vielmehr können die gekauften Anteile auch über einen längeren Zeitraum im Depot gehalten werden. Besonders Anlegern mit einem längeren Anlagehorizont kommt dieser Umstand entgegen.
Die Kosten im Überblick
Die Kosten für die Vermögensverwaltung von Growney sind stark von der Höhe der Einlage abhängig, für die sich der Kunde entschied. Summen unter 10.000 Euro verursachen relativ betrachtet die höchsten Kosten. Es gilt die folgende Staffelung:
- 0,68% (unter 50.000 Euro)
- 0,38% (ab 50.000 Euro)
Ein Vorteil ist die Tatsache, dass die Fondskosten durch das Unternehmen klar gedeckelt wurden. Sie können aus diesem Grund die Marke von 0,21 Prozent nicht überschreiten.
Depoteröffung
Die Eröffnung eines Growney-Depots ist denkbar einfach. Zunächst muss der Anleger hierfür die persönlichen Daten auf der Seite eintragen. Im Anschluss kann bereits die Verifizierung erfolgen, die erst dafür sorgt, dass alle Funktionen genutzt werden können. Von nun an ist es möglich, eine erste Einzahlung vorzunehmen, damit der Algorithmus direkt mit der Anlage des Geldes beginnen kann.
Kundendienst und Support
Der Blick auf den Kundenservice von Growney offenbart unterschiedliche Wege, die von den Kunden eingeschlagen werden können. Von Montag bis Freitag ist es zwischen 9.00 und 18.00 Uhr möglich, die Verantwortlichen schriftlich und telefonisch zu erreichen. Die dafür bereitgestellte Hotline lässt sich allerdings nicht kostenlos kontaktieren. Dafür überzeugen die stets freundlichen und präzisen Antworten der Angestellten.
Viele Fragen bedürfen am Ende gar nicht des direkten Kontakts zu den Angestellten. Stattdessen ist es möglich, sie mithilfe des FAQs zu klären, welches in der letzten Zeit stetig weiterentwickelt wurde. Auch dieses trägt einen wichtigen Teil zur allgemein hohen Qualität des Kundenservices bei.
Details über den Robo-Advisor
Anlage ab | 0 € |
Sparplan | Ja |
mtl. ab | 0 € |
Strategien | 5 |
Anlage in | Aktien, Anleihen |
Vorteile
Der Growney-Roboadvisor zählt aktuell zu den bekanntesten Anbietern am Markt. Seinen Kunden bietet sich die Möglichkeit, automatisiert in das Gebiet des Investierens zu starten. Ein erster Vorteil ist somit der zeitliche Vorteil, der sich auf die Anleger auswirkt. Sie müssen sich nicht selbst um den Kauf der Anteile kümmern oder gar in die Materie einarbeiten. Vielmehr ist es möglich, alle Aufgaben dem intelligenten System des Anbieters zu überlassen. Darin zeigt sich ein erster zentraler Vorteil.
Auf der anderen Seite verzichtet das Unternehmen darauf, eine Mindesteinlage festzusetzen. Für Kleinanleger ist dies ein zentraler Vorteil. Sie bekommen nun schon mit kleinen Beträgen die Gelegenheit, nach einer Rendite zu streben. Bei der Konkurrenz ist es derweil meist erst ab vierstelligen Beträgen möglich, mit der Investition zu starten und die Anlage in Gang zu setzen. In der Praxis liefert der Roboadvsior somit diesen Kunden einen besonderen Vorteil.
Nachteile
In der Praxis lassen sich kaum nennenswerte Nachteile feststellen, die mit dem Angebot von Growney in Verbindung stehen. Nur eine kleine Einschränkung ist in der Tatsache zu sehen, dass derzeit keine App angeboten wird. Stattdessen können die Kunden aber die mobile Webseite nutzen, um auch von ihrem Smartphone auf das Angebot zuzugreifen.
Wer als Anleger nicht davon begeistert ist, die Geschicke der Anlage ganz an den Algorithmus zu übergeben, muss sich ebenfalls mit einem kleinen Nachteil konfrontiert sehen. Denn mit der Anmeldung beim Growney-Roboadvisor wird sogleich die Verantwortung für die Geldanlage an das automatisierte System übertragen. Der Anbieter überprüft jedoch jährlich, ob die vom System ausgewählten ETF’s immer noch den Erwartungen entsprechen, die der Anbieter hat. Bei Bedarf behält sich der Anbieter das Recht vor, ein Rebalancing durchzuführen.
Unser Fazit
In der Summe überwogen die positiven Aspekte, die sich beim Growney-Test geradezu aufdrängten. Neben der fehlenden Mindesteinlage sprechen auch der gute Support und die gute Performance der vergangenen Jahre dafür, das Angebot in Anspruch zu nehmen. Growney ist es hier definitiv gelungen, auf die eigenen Stärken aufmerksam zu machen und diese in den Vordergrund zu stellen.
Weitere Testberichte:
Visualvest im Test
Der Robo-Advisor Whitebox im Vergleich
Inhaltsverzeichnis
- Wie viele Anlagestrategien stehen bei Growney zur Auswahl?
- Wie funktioniert Growney?
- Das Angebot von Growney im Test
- Wie hoch ist die Mindesteinlage?
- Welche Anlageklassen werden bei Growney angeboten?
- Welche Anlagestrategie wird bei Growney verfolgt?
- Die Kosten im Überblick
- Depoteröffung
- Kundendienst und Support
- Details über den Robo-Advisor
- Vorteile
- Nachteile
- Unser Fazit
Die Plattform ist zwar sehr anwenderfreundlich aufgebaut, doch das ganze bringt nichts wenn die Performance nicht stimmt. Leider konnte ich in den vergangenen Monaten keine wirklich positive Performance erzielen, schade!
Einfach und top! Hier hat man binnen weniger Minuten schnell und erfolgreich sein Geld angelegt. Und man muss sich später um nichts mehr kümmern, und das zu geringen Gebühren!!
War anfangs skeptisch von der Geldanlage. Auf Empfehlung mehrerer Kollegen hab ich angefangen, mit einer kleineren Geldsumme die Anlage zu testen. Mittlerweile bin ich aber mit einem Großteil meines Kapitals bei diesem Anbieter, da er mir die versprochene Rendite auch tatsächlich erwirtschaftet. Super!
Gutes Konzept und moderne Benutzeroberfläche – das sind zwei Punkte die mich bei Growney überzeugt haben.
Klare Transparenz bei einer mäßigen Rendite. Wer sich das schnelle Geld wünscht, ist hier falsch. Wer aber nur eine geringe Wertsteigerung möchte, ist hier bestens aufgehoben da man sich um nichts kümmern muss!
Perfekter Anbieter zum Investieren für Kleinanleger: nicht nur die transparente Übersicht, sondern auch die Kontrolle über das eigene Geld sprechen für Growney. Im Vergleich mit anderen Anbietern sticht Growney vor allem mit der hohen Anzahl an Anlagestrategien und der Vielfalt an Anlageprodukten heraus!
Servicegebühr p.a. | |
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0,68 % | < 50.000 € |
0,38 % | ≥ 50.001 € |
Fondskosten p.a. | |
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Fondskosten | Ø 0,21 % |