74-89 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. CFDs, Optionen und Turbozertifikate sind komplexe Finanzinstrumente und gehen mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Verluste können extrem schnell eintreten. Bei professionellen Kunden können Verluste die Einlagen übersteigen.

Die Zukunft des Bitcoin – Weltwährungspotenzial oder platzende Blase?

Mit nur 12 Jahren traf der US-amerikanische Erik Finman eine Entscheidung, die sein ganzes Leben beeinflussen sollte: Es kaufte für 1000 US Dollar Bitcoin. Nur 6 Jahre später ist er Millionär. Und damit ist er nicht der einzige, der Schlagzeilen solcher Art macht.

Auch Analysten zelebrieren die Bitcoin-Entwicklung der letzten Jahre als gewaltigen Durchbruch. Endlich ist die Krypto-Münze im Finanzmarkt gelandet. Doch wie wird sich Bitcoin und die mittlerweile zahlreichen Wettbewerbermünzen weiterentwickeln? Wird bald jeder Mensch die Krypto-Währungen nutzen oder wird die Blase platzen?

 

Was genau ist Bitcoin?

Bitcoin (BTC) ist bis heute die führende Krypto-Währung und in jeglicher Hinsicht Pionier in der digitalen Währungsentwicklung. Als dezentralisierte Digitalwährung basierend auf der Blockchain-Technologie funktioniert Bitcoin unabhängig vom Staat oder von Banken. Auch ein Inflationsrisiko ist bei Bitcoin ausgeschlossen, da die absolute Anzahl der Coins auf 21 Millionen begrenzt wurde.

Bis heute gibt es nur begrenzt Möglichkeiten mit Bitcoin zu zahlen. Die Währung kommt jedoch langsam aber sicher auch im Mainstream an und nicht nur Investoren, sondern auch viele Privatpersonen empfinden die Bitcoin-Entwicklung für so zukunftsträchtig, dass bereits viel Fiatgeld in die Digitalwährung angelegt wurde. So hat Bitcoin mehr Nutzer und Gewinn als alle anderen Cyber-Coins generiert und der Name Bitcoin steht mittlerweile stellvertretend für das gesamte Konzept der globalen Digitalwährung.

 

Sind Bitcoins eine sinnvolle Kapitalanlage?

Bitcoin als Zukunftsinvestition ist ein heiß diskutiertes Thema und wird vor allem in Bezug auf die Preisentwicklung betrachtet. So sorgt der massive Preisan- und Abstieg der letzten Jahre dafür, dass Anleger des Coins sich fragen, ob sie es noch mit einem nutzenbringenden Investment, oder aber einer drohenden Spekulationsblase zu tun haben.

Es ist nicht unüblich, dass beim Bitcoin-Kurs an nur einem Tag eine Fluktuationsrate von bis zu einem Fünftel des Wertes zu sehen ist. Das ist nichts für schwache Nerven und Banken und Behörden warnen vor der enormen Volatilität.

 

Meinungen gehen auseinander

Mark Preuss, CEO von BTC-ECHO, ist von der positiven Entwicklung des Bitcoin auf die Zukunft überzeugt und meint, dass die Technologie eine neue digitale Revolution hervorbringen wird. Er beschäftigt sich schon lange mit Investitionen in digitale Währungen und denkt, dass die Menschheit mit der Cyber-Währung auf dem richtigen Weg ist, auch wenn das Crypto-Geld im Moment noch sehr fluktuiert.

Im Gegensatz dazu steht die Meinung von Emil Oldenburg, Mitgründer der Website Bitcoin.com, welcher der Entwicklung von Bitcoin mittlerweile skeptisch gegenübersteht. So meint Oldenburg, dass er eine Investition in Bitcoin als eine Riskante sieht.

Im Allgemeinen konnte man einen Trend beobachten, bei welchem vor allem Kleinanleger auf den Erfolg des Bitcoin hoffen, nachdem der Wert nach oben gegangen ist. Sie investieren im Schnitt viermal so oft bei steigenden Kursen. Große Anleger setzen im Vergleich dazu ihr Kapital auf Bitcoin, wenn dessen Wert fällt.