IG im Test – Erfahrungen mit CFDs

Auf IG ist Verlass. Der seit 2006 bestehende Broker mit Sitz in England und Niederlassung in Frankfurt untermauert regelmäßig, die Produktpalette an den Wünschen und Bedürfnissen der Kunden anzupassen. Auf nur einer Plattform können Interessenten den Handel von Devisen, Aktien, Rohstoffen, Optionen und Indizes umsetzen – selbst der Sonntagshandel wurde eröffnet. Neulinge verlassen sich auf Sicherheit und Diskretion, greifen bequem auf ein kostenloses Demokonto zurück und können den CFD-Handel nahezu spielerisch ohne Risiko und finanzielle Verluste erkunden. Der hohe Erfahrungsschatz der Betreiber zahlt sich aus – und ermöglicht ein Portal, das simpel zu navigieren ist und weder neuen noch erfahrenen Tradern Steine in den Weg legt. Wir haben die vielen Möglichkeiten, die der Broker in den Fokus rückt, genauer unter die Lupe genommen!

Regulierung

Der früher als IG Markets bekannte Broker lässt in Sachen Sicherheit und Seriosität keine Abstriche zu. Da sich der Hauptsitz des Unternehmens in London befindet, unterliegt der Anbieter automatisch der Gesetzeslage der britischen Finanzial Conduct Authority (FCA). Auch deutschsprachige Spieler haben dank der Niederlassung in Frankfurt nichts zu befürchten: Eine Zweitkontrolle findet durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) statt! Die Kommissionen haben sowohl den Schutz von Betreibern als auch Händlern im Sinn und regieren sogar beim Verdacht auf betrügerische Einflussnahme schnell mit einem Lizenzentzug. Kunden sind selbst im Fall einer potentiellen Insolvenz rundum geschützt. Die Einlagensicherung erfolgt durch das “Financial Services Compensation Scheme” – und garantiert die Sicherheit von mindestens 50.000 GBP pro Trader. Unabhängige Gutachter kontrollieren die Geschäftsabläufe regelmäßig, um sicher gehen zu können, dass sich kein Nutzer des Unternehmens unwohl fühlen muss, wenn er mit hohem Budget am Handel teilnehmen möchte.

Konditionen

Das Werben um neue und interessierte Trader nimmt unseren IG Erfahrungen nach einen großen Teil der Firmenstrategie ein. Konsequent wurde darauf verzichtet, eine Mindesteinzahlung zu fokussieren. Sehr einsteigerfreundlich, eröffnen andere Anbieter ihr Portal doch erst mit Einzahlungen ab 100 oder sogar mehr Euro. Kunden entscheiden sich anschließend, den Broker mit Euro, US-Dollar oder britischem Pfund zu führen. Nachteile entstehen durch die Wahl der Währung nicht. Mit einem maximalen Hebel von 1:200 und Spreads ab 0,8 Pips erweist sich der CFD-Broker als äußerst fair. Durch die Möglichkeit, mit Kleinstbeträgen wie nur einem Euro traden zu können, entsteht sogar unabhängig vom Demokonto und den angebotenen Weiterbildungsmöglichkeiten ein kontinuierlicher Lerneffekt. Auch Einsteiger mit kleinem Kapital kommen schnell auf ihre Kosten.

Handelsangebot

Der CFD-Aktienhandel fällt in seinem Umfang vorbildlich aus und erlaubt den Handel nach eigenem Geschmack. Über 8.000 verschiedene Finanzinstrumente stehen zur Verfügung. Zusätzlich können Nutzer auf den Forexhandel setzen und über 75 Währungspaare handeln. Vom, zugegebenermaßen etwas eingeschränkten, Sonntagshandel profitieren Nutzer, die unterhalb der Woche keine Zeit für eine aktive Teilnahme auf der Plattform haben. Als Handelsplattform wird der L2 Dealer angeboten, der mit einer breiten Auswahl an Funktionen und Analyse-Tools punktet. Dank der hochwertigen App funktioniert der Handel sogar auf mobilen Endgeräten wie iPhone, Android-Smartphones, BlackBerry und iPad. Auch wenn das CFD-Trading mit einem hohen Risiko verbunden ist, belegen unsere IG Erfahrungen, dass hohe Gewinne mit guter Vorbereitung problemlos erzielt werden können.

Depoteröffnung

Die Kontoeröffnung erfolgt im Rahmen internationaler Regelungen. Kunden geben dementsprechend nicht nur E-Mail-Adresse und Passwort an, sondern zahlreiche personenbezogene Daten, die für Branchenneulinge zunächst etwas skurril erscheinen könnten. Die Betreiber sind verpflichtet, ausschließlich volljährigen Teilnehmern den Handel zu ermöglichen und müssen deshalb die Richtigkeit der Daten überprüfen. Nutzer wählen zwischen Video-ID, Postident-Verfahren oder der klassischen Zusendung einer Kopie vom Personalausweis.

Der Anmeldeprozess nimmt mehrere Schritte in Anspruch, die von der Angabe der Adresse bis hin zum finanziellen Status über die Handelserfahrung reichen. Angehende Kunden bestätigen außerdem, über die Gefahren des Finanzhandels informiert zu sein und mit Geld zu handeln, das im Zweifelsfall verloren gehen kann. Fallen Trader durch unkontrollierte und potentiell destruktive Abschlüsse auf, darf ihnen der Zugang zur Plattform verwehrt werden. Wie immer gilt: Auch das CFD-Trading ist lediglich ein lukratives Hobby mit Gewinnaussicht – und funktioniert nur schwerlich als Aufbau eines zweiten finanziellen Standbeins. Nachholbedarf besteht hinsichtlich angebotener Boni und Promotionen. Wo viele Konkurrenzportale dazu übergehen, lukrative Geldgeschenke in Aussicht zu stellen, gehen neue Nutzer des CFD-Brokers komplett leer aus. Die einzige Ausnahme bildet eine “Kunde wirbt Kunde”-Prämie.

Demokonto

Ein großer Erfahrungsschatz lässt sich nicht über Nacht aufbauen, entscheidet in den relevanten Momenten aber schnell über Erfolg oder Misserfolg. Durch den Fokus auf Einsteiger und Branchenneulinge rechnen Trader bereits nach der Anmeldung mit der kostenlosen Nutzung eines Demokontos. Die ersten Vertragsabschlüsse gehen ohne Risiko einher – und bieten stattdessen die Möglichkeit, frühzeitig an eigenen Strategien feilen zu können, um einen taktischen Vorteil zu erlangen. Mit dem virtuellen Kapital in Höhe von 10.000 Euro wird der Markt unter realistischen Bedingungen kennengelernt. Selbst die Arbeit mit Charts, Nachrichten und Handelstickets ist umsetzbar. Leider gibt es im Rahmen des Demokontos auch einen Nachteil zu vermelden: Nach nur 14 Tagen ist es schon wieder geschlossen! Während andere Anbieter das Demokonto dauerhaft versprechen, zehren Teilnehmer der Plattform nur noch vom Education Center. Keine Sorge allerdings: Die Fortbildungsoptionen fallen weiterhin sehr umfangreich aus und erlauben schnelle Grundkenntnisse über die zu erwartenden Marktentwicklungen.

Details über den Broker

Max. Hebel	1:30
Konto ab	0 €
Min. Handelssumme	variabel
Spreads	ab 0,4 Pips
Assets	Forex, CFD, Indizes, Kryptowährungen, Aktien-CFDs, Rohstoffe
Bonus	Keiner
Reguliert von	FCA, ASIC, BaFin
Plattform	eigene Plattform
Mobile Trading	Ja
Sprachen	Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch, Russisch, Finnisch, Polnisch, uvm.
Support	E-Mail, Telefon

Vorteile

Nachteile

Fazit

Unsere IG Erfahrungen fallen mit der Ausnahme von Kleinigkeiten sehr positiv aus. Weshalb der Broker in unserem Test auch den 1. Platz belegt hat. Dicht gefolgt, haben uns auch die GKFX Erfahrungen und die ETX Capital Erfahrungen sehr überzeugt, während zum Beispiel der ayondo Test oder der fxflat Test nicht wirklich überzeugten. Der lange Erfahrungsschatz der Anbieter ist zu jeder Sekunde offensichtlich. Die Handelsmöglichkeiten sind enorm, die Sicherheitsvorkehrungen entsprechen allen modernen Anforderungen. Neue Kunden werden rund um die Uhr an die Hand genommen und an einen vernunftorientierten Handel herangeführt. Unabhängig der bisher erlangten Kenntnisse sind Nervenkitzel und Spannung garantiert: Erfolgreiche Abschlüsse können zwar niemals gewährleistet werden, sind dank der hervorragenden Vielfalt aber nicht minder unkompliziert möglich. Das nötige Quäntchen Glück darf nicht fehlen!